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Therapeutisches Leitbild

Respekt, Wertschätzung und Zusammenarbeit mit den Familien auf „Augenhöhe“, sind typische Merkmale systemischer Familientherapie, wie ich sie verstehe. Familien werden als Experten für das Finden und Erfinden guter Lösungen ihrer Konflikte gewürdigt. Bisherige Interaktions- und Kommunikationsmuster werden gemeinsam erforscht und wenn nötig durch neue Sichtweisen ergänzt, verändert, erweitert.


Die Systemische Therapie zeichnet sich durch einen ganzheitlichen Blick auf Familie und deren Umfeld aus. Das systemische Wissens- und Methodenrepertoire ist vielfältig. Familien werden damit im therapeutischen Prozess ermutigt hilfreiche Lösungen zu entwickeln und umzusetzen.


Ziele sind u.a. die Stärkung der Elternebene, Förderung der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen, sowie der Familie als Ganzes. Hierzu werden die Potentiale innerhalb und außerhalb des Systems aktiviert und genutzt. Die therapeutische Arbeit fördert in besonderem Maße die Eigenverantwortlichkeit und Selbstbestimmung.


Die Bestimmungen zum Kindeswohl werden sorgfältig beachtet.

 


Leistung
Systemische Familiendiagnostik

• Auftragsklärung, Erzielen eines tragfähigen Auftragskonsenses mit allen Beteiligten 
• Welche Potentiale sind erkennbar, die für  Veränderung genutzt werden können?
• Erarbeitung von Zielen
• Zeigt die Familie angemessene Bereitschaft zur verantwortungsvollen Mit- und Zusammenarbeit?
• Erarbeitung von Empfehlungen und Anregungen für ggf. weiterführende Hilfen oder Maßnahmen

Dauer: Max. 3 Monate


Systemische Familientherapie
• Weiterentwicklung der therapeutischen Prozesse aus der Diagnostik
• herapeutische Nachbetreuung nach Entlassungen aus Einrichtungen z. B. K.J. Psychiatrie, Heime
• Umsetzung von gesetzten Zielen
• Erprobung und Einübung von neuem Handlungsrepertoire
• Stärkung und Festigung von gewünschten Veränderungen


Dauer: Max. 12 Monate

 

 

Zielgruppen
Systemische Familiendiagnostik

• Eltern - und Stiefelternpaare
• Familien in Trennung u. Scheidung
• Alleinerziehende
  mit auffälligen Kindern und Jugendlichen in Konflikten und Krisen im Sinne der Hilfen
  zur Erziehung nach § 27 ff, sowie § 35 a SGB VIII

sowie bei:

• drohender Fremdunterbringung
• nach Rückführungen aus Einrichtungen

 

 

Darauf können Sie sich verlassen

• Langjährige Berufserfahrung im Jugendhilfekontext in Beratung und Therapie
• Vertrauensvolle Zusammenarbeit auf der Basis von Fachlichkeit und Verlässlichkeit
• Methodenvielfalt durch qualifizierte Zusatzausbildungen

   Qualitätssicherung durch
    • aussagefähige systemische Berichte zur Hilfeplanung
    • regelmäßige Fallberatung/Supervision
    • regelmäßige Teilnahme an Fort- und Weiterbildungen

• Datenschutz
• Ansprechpartner mit entsprechender Qualifikation bei Urlaub und Krankheit